Die Felshochebene Lastoni di Formin im Herzen der Ampezzaner Dolomiten fällt Richtung Nordwesten, zum Passo Giau hin, abrupt ab. Vom Pass aus betrachtet, präsentiert sie sich als markante Felsmauer, die nicht so zackig und zerklüftet ist wie die meisten Dolomitengipfel, sondern eher wie eine von Menschenhand gefertigte Steinmauer, die oben schnurgerade endet. Richtung Osten wird die Hochebene von der Croda-da-Lago Gruppe begrenzt. Der Rundumblick ist atemberaubend:
Von Norden im Uhrzeigersinn: Tofane, Hohe Gaisl, Monte Cristallo, im Vordergrund die Corda-da-Lago Gruppe mit Cima Basso da Lago, Croda da Lago, Cima Ambrizzola, dahinter der Sorapis, dann der pyramidenförmige Antelao, inmitten von Wiesen der Becco di Mezzodi, anschließend der mächtige Pelmo, die Civetta, die Marmolata, der Sellastock und die Nuvolaugruppe.
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